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Firmengeschichte - MK VII, C- und D-TYPE
Auf der Automobilausstellung 1950 in London wurde der MK VII vorgestellt, eine fünfsitzige Limousine bestückt mit dem XK-Motor. Das Fahrzeug war unter besonderer Berücksichtigung des US-Marktes konzipiert worden und war somit geprägt von einem hohen Grad an Luxus und Komfort. Innerhalb weniger Monate liefen Bestellungen im Wert von 30 Millionen Pfund Sterling ein.

Im Bereich der Sportwagen wurde 1951 der XK 120 als Coupe eingeführt. Und wieder schielten die Verantwortlichen nach Le Mans. Um dieses Mal noch erfolgreicher zu sein beschloss man, einen leichteren und aerodynamischeren Wagen zu bauen. Am Ende stand der XK 120 C - kurz C-TYPE genannt - parat, und mit erneut drei gemeldeten Fahrzeugen nahm man zum zweiten Mal in Le Mans teil. Und der Aufwand hatte sich gelohnt. Die beiden Fahrer Peter Walker und Peter Whitehead fuhren den 1. Jaguar Sieg in Le Mans ein. In den darauffolgenden Jahren bis 1954 fuhr der C-TYPE auf den verschiedensten Rennstrecken der Welt eine lange Liste an Siegen ein.

1954 wurde der XK120 dann vom XK140 mit einem stärkeren, 190 bhp leistenden Motor abgelöst. Und auch im Rennsport gab es einen Nachfolger des C-TYPE, das folgerichtig als D-TYPE bezeichnete Fahrzeug. Auch dieser Rennwagen fuhr in den folgenden Jahren zahlreiche Erst- und Zweitplazierungen ein, darunter die Siege in Le Mans von 1955 bis 1957.

Ebenfalls im Jahr 1956 fuhr ein anderes Modell aus dem Hause Jaguar einen Sieg ein. Der nach wie vor im Programm gebliebene MK VII holte Platz 1 bei der Rallye Monte Carlo und damit den Ruhm für Jaguar, als einziger Automobilhersteller im gleichen Jahr in Le Mans und Monte Carlo gewonnen zu haben. Kurz nach seinem Erfolg in Monte Carlo wurde der Nachfolger des MK VII, der MK VIII, eingeführt. Im Bereich der Sportwagen folgte der XK 150, der am Ende als Cabriolet, Coupé, Roadster und mit einem 250 PS-Motor als XK 150 S bezeichneten Modell 9395 mal gebaut wurde. Die weiterentwickelte Technik, vor allem im Bereich der Motoren- und Bremsleistungen, kamen dann auch den Limousinen zugute. Im Jahre 1958 präsentierte Jaguar den MK IX. Mit dem 3,8-Liter-Motor des XK 150 sowie Servolenkung und Scheibenbremsen war dies eine Limousine der Spitzenklasse.