X-Type

Mit dem Jaguar X-Type wagte sich Jaguar erstmals auf das Feld der kompakten Mittelklasse. Das Auto reüssierte jedoch erfreulich schnell und so wurden zwischen 2001 und 2009 insgesamt etwa 350.000 Exemplare hergestellt, darin enthalten auch die 2004 eingeführte „Estate“-Version (Kombivariante)

Der X-Type war das erste Fahrzeug von Jaguar in diesem Segment und basierte auf derselben Ford -Plattform, die auch für den Ford Mondeo verwendet wurde. Der X-Type war als Limousine und Kombi erhältlich. Die Motorenpalette umfasste Benzin- und Dieselmotoren, darunter von Beginn an zwei V6-Motoren mit 2,5 und 3,0 Liter Hubraum. Diese beiden Modelle hatten Allradantrieb. Die kleine Sechszylinder-Maschine mit 2,0 Liter und die Dieselmodelle hatten Frontantrieb.

Der Jaguar X-Type wurde aufgrund seiner Ford-Verwandtschaft kritisiert, jedoch konnte er den Ruf von Jaguar als Hersteller von luxuriösen Fahrzeugen auch in der kompakten Mittelklasse aufbauen und half dabei, die Verkäufe der Marke zu steigern. Das gesetzte Ziel einer Stückzahl von 100.000 Fahrzeugen im Jahr wurde allerdings nie erreicht.

Im Jahr 2008 wurde die Modellpalette noch einmal gründlich überarbeitet. Aber bereits im Folgejahr wurde die Produktion des X-Type aufgrund von sinkenden Verkaufszahlen eingestellt.

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